Dienstag, 28. August 2012

Väterdiskriminierung im Kochbuch

"Kartoffelecken - Die mögen auch die Papas gerne" (Baby-Ernährung, Barbara Dohmen, Trias-Verlag, 2010)

Na prima, Frau Dohmen (oder ist der flotte Spruch vom Verlag?). Mein Mann, der Vater meiner Tochter, mag auch: Gemüsesuppe (ja, darf man auch Minestrone nennen, ist aber trotzdem trotzdem Gemüsesuppe), Grünkernsuppe, Fladenbrot, Polenta (die mag meine Tochter nicht), Couscous, Reis mit "Pünktchen" (Gemüse), Blinis (vermute ich), Kartoffelpuffer (mit oder ohne Karotten und Nuss), Hirsebälle, Spinat mit Reis, Falafel, Kartoffelkuchen, Kartoffelpüree (ohne Erbsen, die soll er nicht essen), Ratatouille (wg. Zuchinigehalt bei mir nicht so beliebt), Wirsing, Porree, Spinat, Gemüse im Backteig (sorry, "Gemüsetempura"), Wok (sehr lecker, wenn Herr Tagge wokt), Lauchtorte, Gemüserisotto ...

Und er macht Aufläufe, für die ich ihn glatt nochmal heiraten könnte. (Zur Zeit kocht er auch häufiger als ich, deswegen habe ich die Inspiration aus dem Buch bisher noch nicht so häufig gebraucht wie gedacht).

Weitere direkt Väter-diskriminierende Stellen sind mir jetzt nicht aufgefallen ... die Themen zu Ernährung usw. wirken auf mich informierten Laien korrekt und auch verständlich.

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