Donnerstag, 7. Juni 2012

Kind oder Katze? Teil 1: Als Fotomotiv

Wir haben keine Katze. Auch wenn ich das mal so vorhatte: mit dem Mann (der sich das auch vorstellen konnte) zuerst mal eine Katze erziehen (bzw. sich erziehen lassen), wenn das gut klappt ein Kind anschaffen (irgendwie hatten wir aber nie Zeit eine Katze anzuschaffen ;-) ).  Nein, hier gehts um Vorteile die man beim "Halten" von Kindern bzw. Katzen hat (also ganz ganz ernsthaft hier, das ist die bestimmt ernsthafteste und wichtigste Kategorie hier in meinem Blog).

Also zum Thema: Fotografieren von Kindern bzw. Katzen

Die meisten (größeren) Familienmitglieder lassen sich nicht gerne fotografieren. Katzen und Kinder sind fotogen und haben meistens keine Einwände dagegen sich fotografieren zu lassen.

Bei Kindern muss man sich dann noch überlegen, ob man die Bilder dann auch gleich per Facebook und auf Google für die Welt veröffentlicht (machen wir jetzt nicht, das darf sie selbst entscheiden, wenn sie alt genug dafür ist. Die Fotos sind im per Passwort geschütztem Blog auch gut aufgehoben - wer uns kennt darf gerne nach Zugangsdaten fragen). Bei Katzen achtet man dann doch weniger auf Persönlichkeitsrechte ...

Bei beiden Motiven sollte man einen schnell reagierenden Fotoapparat haben, da sie sich (Katzen früher) sehr schnell bewegen können. Unser Kind interessiert sich jetzt auch für Fotograf(in) aber vor allem für den Fotoapparat, da muss man schnell fokussieren und abdrücken bevor sie einen erreicht hat. Ziel von einem gesunden Kind ist es, auf die Linse zu fassen oder gleich den Fotoapparat aus der Hand zu nehmen.
Katzen versuchen höchstens mal das Band vom Fotoapparat zu haschen und sind auch mit zunehmenden Alter noch weniger zu dirigieren wie Kinder.

Bei Kindern macht man tendenziell mehr Fotos, man will schließlich alle Entwicklungsschritte festhalten und die Verwandten wollen schließlich auch informiert sein.

Kinder kann man bunt anziehen (manche Katzen auch, aber damit verlieren sie meiner Meinung nach deutlich an Charme). Größtenteils schwarze Katzen sind übrigens besonders schwer zu fotografieren.

Aus (Hobby)Fotografensicht gewinnt für mich in diesem Vergleich knapp aber eindeutig: Kind. (Man muß noch ergänzen, daß ich in der Zeit, in der ich noch mit einer Katze zusammen wohnte, noch keine Digitalkamera besessen habe, bei Film war man ja eh sparsamer ... aber Kind hätte ich auch mit Film noch mehr fotografiert).

Fortgeschrittene (zu denen ich uns noch nicht zähle) können sich natürlich auch Kind und Katze halten, noch mehr Fotomotive!

Schluß für heute, jetzt muß ich erst mal Fotos sortieren ...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentieren darf jeder mit OpenID- oder Google-Konto. Kommentare zu Artikeln älter als 3 Tagen müssen von mir freigeschaltet werden.